- zertifiziert durch die FMF London -

Als Patientin unserer Praxis haben Sie die Möglichkeit, die Risikoabschätzung zur Frage des Morbus Down (Trisomie 21 - Mongolismus) in die 11.-14.Schwangerschaftswoche vorzuverlegen. Der seit längerem am Markt befindliche Triple-Test ist im Vergleich zu diesem Verfahren deutlich ungenauer.

Im Zeitraum zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche kann mit Hilfe einer gezielten Ultraschalluntersuchung nach dem sogennanten Nackenödem (NT = Nuchal translucency) beim Fet gesucht werden. Dieses vorübergehende Hinweiszeichen in Gestalt einer Wasseransammlung unter der Haut des Nackens ermöglicht eine individuelle Risikoeinschätzung des Morbus Down.

Nach Literaturangaben werden dabei über 60% der Fälle mit Mongolismus erkannt. Durch die Kombination mit 2 Blutparametern (PAPP-A und freies-ß HCG) kann die Erkennungsrate noch bis auf ca.85 % verbessert werden.

Die technische Voraussetzung besteht in einem hoch auflösenden Ultraschallgerät  sowie einem entsprechenden Programm, welches Blut-und Ultraschallergebnisse auswertet. Die Untersuchung kann zeitaufwendig sein und in seltenen Fällen ist dieses Zeichen bei ungünstiger Lage des Feten oder extrem kräftigen mütterlichen Bauchdecken auch ggf. nicht darstellbar bzw. muss zu einem weiteren Termin wiederholt werden. Ich habe mich in dieser Technik fortgebildet und das Zertifikat der Fetal Medicine Foundation London erhalten.

Die Kosten des Ersttrimesterscreenings sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Kosten belaufen sich auf ca.150 EURO incl. der Laboruntersuchungen und Versandkosten..

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